Kapelle so&so - OANE.MOAN.I.NAM.I.NO

Kapelle so&so - OANE.MOAN.I.NAM.I.NO

Kapelle So&So

„Oane.Moan.I.Nam.I.No“

 

 

„OANE.MOAN.I.NAM.I.NO“? Das klingt rein phonetisch nach Morgenröte und aufgehender Sonne in Japan – und das fühlt sich schon mal wohlig an. Auch in Oberbayern. Beschreibt es hier doch den sehnsuchtsvollen Wunsch nach mehr! Auf Hochdeutsch: „Eins würd‘ ich noch nehmen“, oder „Eins geht noch!“.

„OANE.MOAN.I.NAM.I.NO“ klingt aber viel geschmeidiger, kullert auch im Morgengrauen noch leicht über die vielleicht schon schwere Zunge, weil ganz ohne Konsonanten, diese „eckigen“ Laute, die der deutschen Sprache den poetischen Klang rauben.

Und wo entstehen die schönsten Geschichten? Genau, am Tresen in der Bar, am letzten noch besetzten Tisch im Wirtshaus. Wunderbare Geschichten über das kribbelige „Schockverliebtsein“ in die Kellnerin oder wildes Tanzen bis zum Morgengrauen. Herrliche Erinnerungen, die jede*r kennt, die ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern und ein schönes Gefühl im Bauch machen.

So wie das neue Programm der Kapelle So&So auch. Ein spannender Streifzug durch verschiedene musikalische Genres wie Reggae, Salsa, HipHop, Soul oder Ska, der sich in wilden Polkas, weichen Walzern, mitreißenden Märschen oder A Capella-Gesang präsentiert und dabei auch mal durchs Barock streift. Dazwischen natürlich die Geschichten vom Tresen.

 

Kapelle So&So

 

Es ist ja nicht so als wären sich die sechs Burschen aus dem Rupertiwinkel, dem Pinzgau und dem Inntal erst vor kurzem über den Weg gelaufen, nein ganz im Gegenteil…..

Kennen tun sie sich schon etliche Jahre. Dennoch dauert es bis ins Jahr 2016, bis sie sich entscheiden die Formation„Kapelle So&So“ ins Leben zu rufen. Nach den ersten Konzerten wird schnell klar, dass es stilistisch für die sechs Vollblutmusikanten nur wenige Grenzen gibt.

Ob Volksmusik, Klassik oder Reggae, gespielt wird einfach alles was Spaß macht. Nahezu alle Stücke und Lieder sind Eigenkompositionen, was den unverwechselbaren Sound der Band ausmacht.

Im Herbst 2017 begibt sich die Kapelle So&So das erste mal auf Wirtshaustour. Neun Tage, neun Konzerte in neun verschiedenen Wirtshäusern in Bayern und Österreich. Bei dieser Tour entsteht die erste CD der Tanzlmusi „Wirtshaustour 17 live.

Aufgrund des großen Zuspruchs des Publikums folgen zwei weitere Wirtshaustouren: „Platt`ntour 2018“ im Frühling und  „Wirtshaustour die dritte“ im Herbst 2018.

Im Oktober 2019 erscheint die zweite CD der Kapelle, eine Mischung aus Live- und Studioalbum: „Kapelle So&So so und so

Danach folgt eine13 tägige Konzerttour im  Januar und Februar 2020 mit Konzerten in Bayern, Baden-Württemberg und Österreich.

 

 

 

Die Musiker

 

Hansi Auer, Ziach

Wenn man den Nachnamen „Auer“ hört und man nur im entferntesten etwas mit alpenländischer Volksmusik zu tun hat, werden die zuständigen Synapsen im Gehirn einen 3-fachen Felgaufschwung mit Telemarklandung turnen. Als gelernter Instrumentenbauer für Tasten- und Knopfinstrumente, Musiklehrer für diatonische Harmonika, studierter Tontechniker und diesem Familiennamen sind wir uns sicher, dass er wesentlich erfolgreicher wäre, hätte er den Weg der Solokarriere eingeschlagen.

Aber das sagen wir ihm nicht...

 

Michi Graf, Gitarre

Was soll man über Vaddi sagen?

Der Nachname ist ja sehr aristokratisch, aber das war`s dann auch schon. Der Herr Graf selbst fällt eher in die Kategorie „Sollen sie doch Kuchen essen, wenn sie kein Brot mehr haben“. Die Symbiose aus Schickeria und Gigolo hat ähnlich viele Lebensunterhaltsmaßnahmen wie der Hansi, nämlich Wirt, Gondoliere, Gartenpfleger, Vespahändler, Skilehrer, Caterer und Rodellehrer, nur leider mit mäßigem Erfolg. Deshalb haben wir uns entschieden, den liebenswerten alten Mann in unserer coolen Gang aufzunehmen und ihm einen möglichst angenehmen Lebensabend zu bescheren.

 

Oschi Öttl, Flügelhorn

Wir haben Nachwuchs in der Kapelle so&so Familie, ein wahres Wunschkind dieser Prachtkerl. Dieser hübsche Herr spielt seit Frühjahr 22 das Flügelhorn in unserer fidelen Boyband. Mit seiner ruhigen und zuverlässigen Art deckt er bis dato nur stiefmütterliche Charaktereigenschaften ab. Noch dazu ist er ein waschechter Pinzgauer, was den angenehmen Nebeneffekt hat, dass sich er und Manu bestens in ihrer Eingeborenensprache unterhalten können. Spiel tut er wie ein Weltmeister der Joschi, was wir zumindest in Teilen seinem Musikstudium in Klagenfurt zu verdanken haben. Unserem Agrarjazz muss er sich halt noch ein bisschen anpassen, aber wir sind doch recht zuversichtlich, dass er das hinbekommt....

 

Wasti Höglauer, Flügelhorn

König Ludwig II. sagte einst über Wasti`s Geburtsort Anger, dass es wohl das schönste Dorf Bayerns sei. Es gibt zwei Möglichkeiten sich von der Richtigkeit dieses Satzes zu überzeugen: Entweder man googelt den Luftkurort im wunderschönen Berchtesgadener Land und bestaunt den seit 1882 komplett unveränderten Dorfplatz, oder man unternimmt einen Ausflug dort hin und befragt die wenigen verbliebenen Zeitzeugen selbst, die vor Ort graumeliert den Dorfanger schmücken. Ansonsten führt Wasti ein relativ tristes Leben im Keller seines Elternhauses, wo er hauptsächlich mit roter Birne hohe Trompetentöne übt. Aber fragen sie ihn selbst wenn sie ihn treffen,

 das mag er....

 

Manu Haitzmann, Basstrompete

Danke Kohl, Danke Schengen!

Euch haben wir ihn zu verdanken. Kaum wurde 1997 die Grenze vom strukturschwachen österreichischen Pinzgau ins gelobte Land Oberbayern geöffnet, schon hatten wir ihn an der Backe und jetzt kriegen wir ihn nicht mehr los. Aber mal im Vertrauen:

Der Manu is schon ein netter Kerl, so ist es nicht. Das Problem liegt eher bei uns. Da er spielt wie ein junger Gott und dabei noch aussieht, als hätten Kaiserin Sissi und Richard Lugner ein gemeinsames

Tête-à-Tête in einer Besenkammer in der Wiener Hofburg gehabt, stellt er uns halt musikalisch und optisch dermaßen in den Schatten, dass man schon eher von einer Sonnenfinsternis sprechen muss.

Da Neid is a Sau!

 

Stefan Huber, Tuba

Wie sagt man so schön: Das Schlimmste kommt zum Schluss. Und damit meinen wir nicht nur das Instrument (Anm. der Redaktion: Ist das überhaupt eins?). Der Huaba kam zum Tuba wie alle jungen Musikanten, die die riesengroße Ehre haben, ein unhandliches

Stück Etwas im Sommer bei 40 Grad Celsius, solierend vor einer leeren Ehrentribüne beim örtlichen Gaufest, 10km durch

die Metropolen Bayerns zu schleppen:

Er war ein dickes, unbeliebtes Kind. Und jetzt?

Nun ja, ein Kind ist er keins mehr...

 

Studium

Wasti Höglauer und Stefan Huber: Bruckneruni Linz

Korbi Weber: Landeskonservatorium Innsbruck

Manu Haitzmann: Landeskonservatorium Vorarlberg

   Bruckneruni Linz

Hansi Auer: SAE Institute München

 

weitere Bands

LaBrassBanda, Ernst Hutter & die Egerländer Musikanten,

Holzfrei Böhmische, die kleine Egerländerbesetzung, Lentia Brass,

Hammerauer Musikanten, Familienmusik Auer, Lenze und de Buam, Bavarobeat, Hätidadiwari

 

CD`s

2018: „Wirtshaustour//17 live“

2019: Feature mit Willy Astor „der Zoo ist kein logischer Garten“

2019: „so und so“

 

Vinyl

2018: „Wirtshaustour//17 live“

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